subcultalk mit der Keramikerin Yvonne aus Barcelona, ​​Spanien

Dieses Mal hatten wir das Vergnügen, mit Keramikerin Yvonne aus Barcelona, ​​Spanien, über ihren Weg vom Ausprobieren verschiedener künstlerischer Disziplinen bis hin zur Liebe zum Ton zu sprechen.
Yvonne ist auch Gastgeberin der vom
Jugendstil inspirierten Töpferworkshops und spanischen Aperitivos, die regelmäßig in ihrem gemütlichen Studio in Barcelona stattfinden.

1. Welche Kunst machst du?

Ich bin Keramikerin.
Ich fertige hauptsächlich Gebrauchsgegenstände, aber ich mache auch gerne dekorativere und künstlerischere Stücke. Normalerweise erstelle ich die Prototypen neuer Stücke mit der Töpferscheibe oder in Handarbeit und arbeite dann für die Produktion mit Schlickergussformen.

Der Teil des Prozesses, der mir am meisten Spaß macht, ist die Konzeption und Gestaltung der Stücke sowie deren Dekoration. Ich liebe es zu sehen, wie Stücke, die zunächst nur eine Idee waren, zum Leben erwachen.


2. Wie bist Du zur Kunst gekommen?

Es war ein langer Weg.
Ich bin sehr neugierig und lerne gerne neue Dinge. Ich hatte schon immer das Bedürfnis, mich kreativ zu betätigen. Bevor ich mit der Keramik anfing, habe ich viele andere Disziplinen ausprobiert, wie Handstempeln, Siebdruck, Fotografie, Cyanotypie, Nähen… bis ich mich in Ton verliebte.


3. Aus welchem ​​Grund übst du deine Kunst weiterhin aus?

Die Möglichkeiten der Keramik sind unendlich und man lernt immer etwas Neues dazu, sodass es nie langweilig wird.


4. Was ist dein persönliches Highlight während deiner gesamten Zeit als Künstlerin?

Ohne Zweifel, mein eigenes Studio haben zu können. Darauf habe ich mich wirklich gefreut.


5. Wann fühlst du dich am produktivsten?

Am besten arbeite ich, wenn ich etwas gestresst bin sowie nachmittags und abends.


6. Was oder wer inspiriert dich?

Meine Stadt, Barcelona, ​​sowie die Arbeit anderer Keramiker*innen und Künstler*innen sind für mich eine ständige Quelle der Inspiration.


7. An welchen „kleinen“ Dingen findest du die meiste Freude?

Ich versuche, diese kleinen Dinge in meine Routine zu integrieren:
Ein schönes Frühstück beim Lesen, Zeit mit meiner Familie und Freund*innen verbringen, eine Kitesurf- oder Paddle-Surf-Session an einem nahegelegenen Strand…

8. Hast du eine Vision oder ein Ziel, auf das du hinarbeitest?

Möglichst viel Zeit damit verbringen, Dinge zu tun, die mir Spaß machen und mich motivieren, auch beruflich.

9. Was ist für dich ein gut gelebtes Leben?

In Frieden sein, tun, was mir gefällt, mich mit Menschen umgeben, die mir ein gutes Gefühl geben und immer auf meine Intuition hören.


10. Was tust du, wenn du das Gefühl hast, „festzustecken“?

Ich treibe Sport, das ist eine tolle Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und die Perspektive zu ändern.


11. Wie gehst du mit Rückschlägen um?

Ich akzeptiere den damit verbundenen Frust und versuche, aus jeder schlechten Erfahrung etwas Positives zu lernen.

12. Was ist dein Lieblingsgefühl?

Liebe.


13. Welches Gefühl gefällt dir am wenigsten?

Traurigkeit.

14. Wovor hast du am meisten Angst?

Angesichts der Entwicklung der Welt habe ich Angst vor einem Verlust meiner Freiheit und Rechte.

15. Welches Buch kannst du wärmstens empfehlen (das erste, das dir in den Sinn kommt)?

"Das Geisterhaus" von Isabel Allende.


16. Wenn du für den Rest deines Lebens nur noch ein Lied hören könntest, welches wäre das?

"Stillleben" von Suede.


17. Dein liebstes Laster?

Ein Glas guten Rotweins, dazu etwas spanischen Käse und iberischen Schinken.

– Das klingt köstlich, Yvonne!

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, alle unsere Fragen zu beantworten.

Wenn ihr Yvonne im wirklichen Leben treffen, mit ihr kreativ sein und von ihr lernen möchtet, dann könnt ihr ihren vom Jugendstil inspirierten Töpferworkshop und spanischen Aperitivo buchen, der regelmäßig in ihrem schönen Keramikkunst-Studio in Barcelona, ​​Spanien, stattfindet.

Bis bald!
Kat und das subcultours-Team 

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